Montag, 7. Oktober 2019

Buchtipp: Raubdinosaurier in Bayern




München (ihr-werbeplatz) - Als das Buch „Dinosaurier in Deutschland“ (1993) von Ernst Probst und Raymund Windolf (1953–2010) erschien, wurde darin nur ein einziger Raubdinosaurier aus Bayern erwähnt. Nämlich der 1859 in einem Steinbruch in Kelheim oder bei Jachenhausen nahe Riedenburg entdeckte truthuhngroße Compsognathus longipes („Langbeiniger Zartkiefer“). Doch in den 26 Jahren von 1993 bis 2019 hat sich das Bild drastisch geändert. Laut dem Taschenbuch „Raubdinosaurier in Bayern“ von Ernst Probst sind inzwischen im Freistaat 16 Raubdinosaurier durch Skelette, Teile von solchen sowie den Positiv- und Negativabdruck einer Feder  nachgewiesen. Bei einem Dutzend dieser Funde handelt es sich um flugfähige Urvögel der Arten Archaeopteryx lithographica und Alcmonavis poeschli, die man heute als Raubdinosaurier betrachtet. Die übrigen vier Raubdinosaurier sind kleine flugunfähige Reptilien mit und ohne Federn. Sie heißen Compsognathus longipes, Juravenator starki, Sciurumimus albersdoerferi und Ostromia crassipes. Die Erstbeschreiber der bayerischen Raubdinosaurier – wie Hermann von Meyer, Andreas Wagner, Oliver Walter Mischa Rauhut, Christian Foth, Peter Wellnhofer, Ursula B. Göhlich, Luis M. Chiappe, Helmut Tischlinger und Mark A. Norell – werden in Wort und oft auch mit Bild vorgestellt.

Bestellungen des Taschenbuches Raubdinosaurier in Bayern bei Amazon:

https://www.amazon.de/dp/1698055889/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Raubdinosaurier+in+Bayern&qid=1570513434&sr=8-1

Der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst hat von 1986 bis heute mehr als 300 Bücher, Taschenbücher und Broschüren sowie über 300 E-Books veröffentlicht. Zu seinen Spezialitäten gehören Themen aus den Bereichen Paläontologie, Kryptozoologie, Archäologie, Geschichte und Biografien. Nachfolgend eine  Auswahl seiner Werke über Paläontologie:

Archaeopteryx. Die Urvögel in Bayern
Deutschland in der Urzeit. Von der Entstehung des Lebens bis zum Ende der Eiszeit
Dinosaurier in Deutschland (zusammen mit Raymund Windolf)
Dinosaurier von A bis K. Von Abelisaurus bis zu Kritosaurus
Dinosaurier von L bis Z. Von Labocania bis zu Zupaysaurus
Raub-Dinosaurier von A bis Z. Mit Zeichnungen von Dmitry Bogdanav und Nobu Tamura
Dinosaurier in Bayern. Von Cetiosauriscus bis zu Sciurumimus
Der rätselhafte Spinosaurus. Leben und Werk des Forschers Ernst Stromer von Reichenbach
Plateosaurus: Der Deutsche Lindwurm
Procompsognathus: Zwei Köpfe und eine geheimnisvolle Hand
Liliensternus: Ein Raubdinosaurier aus der Triaszeit
Dinosaurierspuren in Franken
Lexovisaurus: Kein Stegosaurier im Wiehengebirge
Wiehenvenator: Der Jäger des Wiehengebirges
Compsognathus: Der Zwergdinosaurier aus Bayern
Juravenator: Der Jäger des Juragebirges
Barkhausen: Dinosaurierspuren an der Wand
Wiehenvenator: Der Jäger des Wiehengebirges
Dinosaurierspuren in Niedersachsen
Emausaurus: Der erste Dinosaurierfund aus Mecklenburg-Vorpommern
Nehden: Die Karstgruft der Leguanzähner
Münchehagen: Riesendinosaurier am Strand

Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren
Als Mainz noch nicht am Rhein lag
Der Rhein-Elefant. Das „Schreckenstier“ von Eppelsheim“
Säbelzahntiger am Ur-Rhein. Machairodus und Paramachairodus
Säbelzahnkatzen. Von Machairodus bis zu Smilodon
Die Säbelzahnkatze Machairodus
Menschenaffen am Ur-Rhein. Paidopithex, Rhenopithecus und Dryopithecus
Krallentiere am Ur-Rhein. Die Forschungsgeschichte von Chalicotherium goldfussi
Neues vom Ur-Rhein. Interview mit dem Geologen und Paläontologen Dr. Jens Sommer

Deutschland im Eiszeitalter
Der Mosbacher Löwe. Die riesige Raubkatze aus Wiesbaden
Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter
Die Säbelzahnkatze Homotherium
Die Dolchzahnkatze Smilodon
Die Dolchzahnkatze Megantherion
Der Europäische Jaguar
Eiszeitliche Geparde in Deutschland
Eiszeitliche Leoparden in Deutschland
Der Höhlenbär
Das Mammut

Hermann von Meyer. Der große Naturforscher aus Frankfurt am Main
Johann Jakob Kaup. Der große Naturforscher aus Darmstadt
Der rätselhafte Spinosaurus. Leben und Werk des Forschers Ernst Stromer von Reichenbach

Rekorde der Urzeit. Landschaften, Pflanzen und Tiere
Wer ist der kleinste Dinosaurier? Interviews mit dem Wissenschaftsautor Ernst Probst
Wer war der Stammvater der Insekten? Interview mit dem Stuttgarter Biologen und Paläontologen Dr. Günther Bechly

Das Einhorn – Ein Tier, das nie gelebt hat
Drachen. Wie die Sagen über Lindwürmer entstanden
Riesen. Von Agaion bis Ymir

Donnerstag, 18. Juli 2019

Taschenbuch über die Chamer Gruppe


Cham (ihr-werbeplatz) – Bei Versuchsgrabungen in den Jahren 1936 und 1937 in der Gegend von Knöbling (Kreis Cham) barg der Studienrat Eugen Keßler aus Cham mehr als 1.000 jungsteinzeitliche Funde. Damit widerlegte er die damals in der Fachwelt herrschende Ansicht, der Oberpfälzer Wald und der Bayerische Wald seien in urgeschichtlicher Zeit nicht besiedelt gewesen. Auslöser seiner Untersuchungen war die Entdeckung von zwei Steinbeildepots beim Straßenerweiterungsbau zwischen Knöbling und Neuhaus im Jahre 1935 gewesen.

Als der renommierte Münchner Prähistoriker Paul Reinecke von dieser Entdeckung erfuhr, schrieb er dem Bezirksamt Cham, in Knöbling seien keine Siedlungsfunde zu erwarten. Trotzdem erforschte Studienrat Keßler das umliegende Gelände und fand dabei Steingeräte und Tonscherben, die aus einer jahrtausendealten Siedlung stammten. 1951 schlug der Prähistoriker Hans-Jürgen Hundt für eine von ihm erkannte Kulturstufe der Jungsteinzeit den Namen Chamer Gruppe vor. Dabei bezog er sich auf den Fundort Knöbling in der Chamer Senke im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz.

Heute weiß man, dass die Chamer Gruppe zwischen 3.500 und 2.700 v. Chr. nicht nur in der Oberpfalz verbreitet war. Fundstellen jener Kulturstufe kennt man auch in Niederbayern, Oberbayern, Niederösterreich, womöglich in der Steiermark und Tirol, sowie in Böhmen. Die Angehörigen der Chamer Gruppe waren Ackerbauern und Viehzüchter und errichteten an manchen Orten von Gräben und Palisaden geschützte Erdwerke, die mitunter bei Überfällen in Flammen aufgingen. Man vermutet, dass sie Pferde als lebenden Fleischvorrat hielten.

Nachzulesen ist dies in dem 45-seitigen Taschenbuch „Die Chamer Gruppe“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Der in Neunburg vorm Wald in der Oberpfalz geborene und  heute in Wiesbaden lebende Autor hat von 1986 bis heute mehr als 300 Bücher, Taschenbücher und Broschüren sowie über 300 E-Books veröffentlicht. Zu seinen Spezialitäten gehören Werke über die Paläontologie, Kryptozoologie, Archäologie, Geschichte und Biografien berühmter Frauen.

Ab 2019 brachte Probst zahlreiche Taschenbücher, Broschüren und E-Books über Kulturen und Kulturstufen der Altsteinzeit, Mittelsteinzeit und Jungsteinzeit heraus, die nur im Internet bei „Amazon“ erhältlich sind:

Die Altsteinzeit. Eine Periode der Steinzeit in Europa vor etwa 1.000.000 bis 10.000 Jahren
Anno 1.000.000. Deutschland in der älteren Altsteinzeit
Wiesbaden in der Steinzeit. von Eiszeit-Jägern bis zu frühen Bauern
Die Altsteinzeit in Österreich. Jäger und Sammler vor 250.000 bis 10.000 Jahren
Das Protoacheuléen. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 1,2 Millionen bis 600.000 Jahren
Das Altacheuléen. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 600.000 bis 350.000 Jahren
Das Jungacheuléen. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 350.000 bis 150.000 Jahren
Das Moustérien. Die große Zeit der Neanderthaler
Das Moustérien in Österreich
Das Aurignacien. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 35.000 bis 29.000 Jahren
Das Aurignacien in Österreich
Das Gravettien. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 28.000 bis 21.000 Jahren
Das Gravettien in Österreich
Das Magdalénien. Die Blütezeit der Rentierjäger vor etwa 15.000 bis 11.500 Jahren
Das Magdalénien in Österreich
Die Hamburger Kultur. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 15.000 bis 14.000 Jahren
Die Federmesser-Gruppe. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 12.000 bis 10.700 Jahren
Die Mittelsteinzeit. Eine Periode der Steinzeit vor etwa 8.000 bis 5.000 v. Chr.
Die Mittelsteinzeit in Baden-Württemberg
Die Mittelsteinzeit in Bayern
Die Mittelsteinzeit in Nordrhein-Westfalen
Die Jungsteinzeit. Eine Periode der Steinzeit vor etwa 5.500 bis 2.300 v. Chr.
Die ersten Bauern in Deutschland. Die Linienbandkeramische Kultur (5.500 bis 4.900 v. Chr.)
Die Ertebölle-Ellerbek-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 5.000 bis 4.300 v. Chr.
Die Stichbandkeramik. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.900 bis 4.500 v. Chr.
Die Oberlauterbacher Gruppe. Eine Kulturstufe der Jungsteinzeit vor etwa 4.900 bis 4.500 v. Chr.
Die Hinkelstein-Gruppe. Eine Kulturstufe der Jungsteinzeit vor etwa 4.900 bis 4.800 v. Chr.
Die Rössener Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.600 bis 4.300 v. Chr.
Die Michelsberger Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.300 bis 3.500 v. Chr.
Die Baalberger Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.300 bis 3.700 v. Chr.
Pfahlbauten in Süddeutschland. Dörfer der Jungsteinzeit und Bronzezeit an Seen, Mooren und Flüssen
Die Salzmünder Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.700 bis 3.200 v. Chr.
Die Wartberg-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.500 bis 2.800 v. Chr.
Die Chamer Gruppe. Eine Kulturstufe der Jungsteinzeit vor etwa 3.500 bis 2.700 v. Chr.
Die Walternienburg-Bernburger Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.200 bis 2.800 v. Chr.
Die Kugelamphoren-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.100 bis 2.700 v. Chr.
Die Schnurkeramischen Kulturen. Kulturen der Jungsteinzeit vor etwa 2.800 bis 2.400 Jahren
Die Glockenbecher-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 2.500 bis 2.200 v. Chr.

Montag, 24. Juni 2019

Taschenbuch über die Kugelamphoren-Kultur


Berlin (ihr-werbeplatz) – Im Jahre 1900 benannte der Berliner Prähistoriker Alfred Götze eine Kultur der Jungsteinzeit nach ihren charakteristischen Tongefäßen. Mit dieser Kultur, die vor etwa 3.100 bis 2.700 v. Chr. zwischen der mittleren Elbe in Mitteldeutschland und dem mittleren Dnepr in Russland existierte, befasst sich das E-Book „Die Kugelamphoren-Kultur“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Etliche Prähistoriker diskutierten im 20. Jahrhundert über die Entstehung, Chronologie und das Wesen jener Kultur und gelangten zu unterschiedlichen Ergebnissen. Manche Experten hielten die Kugelamphoren-Leute für Nomaden, Rinderzüchter, Schweinehirten oder Indogermanen. Tatsächlich betrieben sie neben Viehzucht auch Ackerbau und waren sesshaft. Rinder dienten ihnen als Zugtiere für Pflüge und Karren. Rätselhaft ist, warum sie Verstorbenen ein Rind oder sogar zwei oder drei opferten und mit ins Grab legten. Manche Funde deuten auf Kannibalismus aus rituellen Gründen und auf einen Sonnenkult hin. Ernst Probst veröffentlichte 1991 das Buch „Deutschland in der Steinzeit“. 2019 befasste er sich mit einzelnen Kulturen und Kulturstufen der Steinzeit.

Bestellungen des Taschenbuches „Die Kugelamphoren-Kultur“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/Die-Kugelamphoren-Kultur-Kultur-Jungsteinzeit-3-100/dp/1075568323/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Die+Kugelamphoren-Kultur&qid=1561368716&s=gateway&sr=8-2

Mittwoch, 12. Juni 2019

Taschenbuch: Die Walternienburg-Bernburger Kultur


Bernburg (ihr-werbeplatz) – Eine nach den Fundorten Walternienburg und Bernburg in Sachsen-Anhalt bezeichnete Kultur der Jungsteinzeit steht im Mittelpunkt des Taschenbiches „Die Walternienburg-Bernburger Kultur“ (Amazon) von Ernst Probst. Diese Kultur war von etwa von 3.200 bis 2.800 v. Chr. in Teilen von Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen und Bayern verbreitet. Die Angehörigen der Walternienburg-Bernburger Kultur errichteten mit Gräben, Wällen und Palisaden geschützte Höhensiedlungen, weil sie offenbar Angriffe durch Nachbargruppen befürchteten. Vielleicht waren sie die ersten Reiter in Mitteldeutschland. Ihre Medizinmänner führten komplizierte Schädeloperationen durch. In ihrem Leben spielten mit Tierhäuten bespannte und mit Symbolzeichen verzierte Tontrommeln eine wichtige Rolle. Als eines ihrer eindrucksvollsten Kunstwerke gilt eine mannshohe Menhirstatue mit Darstellung der mysteriösen „Dolmengöttin“. Seltsame kleine Tonobjekte könnten Sitzmöbel für eine tönerne Götterfigur gewesen sein. Ihre Toten betteten sie in Steinkistengräbern, Gräbern mit Steinpackungen, Holzbohlenverkleidung oder Totenhütten zur letzten Ruhe.

Bestellungen des Taschenbuches „Die Walternienburg-Bernburger Kultur“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/dp/1073476243/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Die+Walternienburg-Bernburger+Kultur&qid=1560406197&s=gateway&sr=8-2

Montag, 10. Juni 2019

Taschenbuch: Das Gravettien in Österreich



Wien (ihr-werbeplatz) - Österreich gehörte einige Jahrtausende lang zum von Russland bis nach Frankreich reichenden Verbreitungsgebiet der für die Kulturstufe Gravettien der Altsteinzeit typischen üppigen Frauenfiguren („Venusfiguren“) aus Stein, Knochen oder Elfenbein. Als eines der bekanntesten Kunstwerke dieser Art gilt die 1908 am niederösterreichischen Fundort Willendorf II entdeckte steinerne „Venus von Willendorf“. Aus derselben Kulturstufe stammt auch die 2005 in Niederösterreich gefundene Doppelbestattung von Säuglingen, die als „Zwillinge von Krems“ für großes Aufsehen sorgten. Denn sie gilt weltweit als erstes Grab von Kleinstkindern des frühen Homo sapiens. Mit diesen Sensationsfunden und anderen Hinterlassenschaften eiszeitlicher Jäger und Sammler befasst sich das Taschenbuch „Das Gravettien in Österreich“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst. Den Begriff Gravettien hat 1938 die englische Archäologin Dorothy Garrod für die Funde aus der Halbhöhle von La Gravette bei Bayac im französischen Département Dordogne geprägt. Das Gravettien fiel in Österreich in eine Phase der Abkühlung und Ausbreitung der Alpengletscher. Anstelle von Wäldern gab es baumlose Steppen, in denen Mammute, Fellnashörner, Wisente, Rentiere und Steinböcke lebten.

Bestellungen des Taschenbuches „Das Gravettien in Österreich“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/Das-Gravettien-%C3%96sterreich-Kulturstufe-Altsteinzeit/dp/1097820777/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=

Mittwoch, 5. Juni 2019

Taschenbuch: Wiesbaden in der Steinzeit


Wiesbaden (ihr-werbeplatz) – Wo sind in der hessischen Landeshauptstadt archäologische Hinterlassenschaften von Jägern und Sammlern der Altsteinzeit sowie von Bauern, Viehzüchtern und Töpfern der Jungsteinzeit entdeckt worden? Auf diese Frage gibt das 285-seitige Taschenbuch „Wiesbaden in der Steinzeit“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst eine Antwort. Es beginnt mit umstrittenen etwa 600.000 Jahre alten Knochenwerkzeugen aus Amöneburg. Zu jener Zeit jagten in der Wiesbadener Gegend Riesenlöwen, Säbelzahnkatzen, Jaguare und Geparde. Vor mehr als 30.000 Jahren folgen Hinterlassenschaften von Wildpferdjägern an der Adlerquelle in Wiesbaden und vor mehr als 17.000 Jahren bei Igstadt. Ein „weißer Fleck“ ist Wiesbaden, was die Mittelsteinzeit vor etwa 10.000 bis 7.000 Jahren betrifft, in der anderswo Jäger, Sammler und Fischer existierten. Deren Steingeräte (Mikrolithen genannt) sind so winzig, dass man einst Zwerge als ihre Hersteller betrachtete. Dagegen kennt man aus der Jungsteinzeit (Bauern-Steinzeit) Gräber, Skelettreste, Siedlungen, eine eindrucksvolle Festung am Rhein bei Schierstein, Tongefäße, Werkzeuge und Waffen (Pfeilspitzen). Erbenheim war vor ungefähr 7.000 Jahren vielleicht sogar Schauplatz von Menschenopfern und Kannibalismus. Das Taschenbuch „Wiesbaden in der Steinzeit“ ist für 11,99 Euro nur im Internet bei „Amazon“ erhältlich.

Bestellungen bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/dp/1072188066/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Wiesbaden+in+der+Steinzeit&qid=1559733421&s=gateway&sr=8-1

Freitag, 10. Mai 2019

750 Weisheiten über Tiere



Wiesbaden (ihr-werbeplatz) – „Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfsaugen unsere eigenen“, tadelte Franz von Sales. „Der Affe wird kein Mensch, wenn er sich eine Brille aufsetzt“, warnt ein brasilianisches Sprichwort. „Dinosaurier erbrachten den Beweis: Selbst mit kleinem Hirn bringt man es erstaunlich weit“, erkannte der Wissenschaftsautor Ernst Probst. „Die Katzen halten keinen für eloquent, der nicht miauen kann“, wusste Marie von Ebner-Eschenbach. „Die Zunge ist wie ein Pferd, man muss sie im Zaum halten“, heißt ein saudi-arabisches Sprichwort. „Wenn du entdeckt hast, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab!“, rät ein indianisches Sprichwort. „Der Rabe, der den Kormoran nachahmt, muss viel Wasser schlucken“, verrät ein japanisches Sprichwort. „Ein Vogel staunt nicht, das er fliegen kann“, lautet ein chinesisches Sprichwort. Das sind einige der „750 Weisheiten über Tiere“, die im gleichnamigen Taschenbuch zu lesen sind.

Weil das Urheberrecht erst 70 Jahre nach dem Tod eines Urhebers erlischt, konnten keine jüngeren Zitate ausgewählt werden. Gesammelt und herausgegeben wurden die Sprüche über Tiere von Doris Probst und Ernst Probst. Von beiden stammen auch die Gemeinschaftswerke „Der Ball ist ein Sauhund. Weisheiten und Torheiten über Fußball“, „Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien“ sowie „Weisheiten und Torheiten über Hund und Katze“. Doris Probst gab alleine auch eine mehrbändige Reihe mit Weisheiten und Torheiten über das Alter, die Arbeit, Ehe, Frauen, Kinder, Liebe, Männer und Mütter heraus. Ernst Probst ersann rund 500 Zitate, die er in dem Taschenbuch „Schweigen ist nicht immer Gold“ veröffentlichte. Viele seiner Aphorismen sind in Büchern, Zeitungen und im Internet zu finden.

Bestellungen des Taschenbuches „750 Weisheiten über Tiere“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/Weisheiten-%C3%BCber-Tiere-Doris-Probst/dp/1092366555/ref=sr_1_fkmrnull_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=750+Weisheiten+%C3%BCber+Tiere&qid=1557479792&s=gateway&sr=8-1-fkmrnull